| Bodentyp | Pseudogley (typischer), verbraunt |
| Geologisches Ausgangsmaterial | Staublehm (oberes Pleistozän, Quartär) über neogenen Feinsedimenten |
| Profilstelle | Mittelburgenland, Deutschkreutz, Ried Steinmühle, Lage: 201 m Seehöhe, eben, windoffen |
| Horizont | Beschreibung | |
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Arig 0 - 35 cm |
Lehm, kalkfrei, mittel humos (2,4 %), blockig-scharfkantig bis prismatisch scharfkantig, Lagerung normal bis z.T. sehr dicht, mittelporös bis feinporös, schwach kiesig tiefgepflügter Horizont, sehr gut rebendurchwurzelt, |
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PB 35 - 60 cm |
Stauzone (verbraunt): Ton (52 %), kalkfrei, prismatisch-scharfkantig, Lagerung dicht, feinporös, wechselfeucht, viele Fahl-, Gley-, Rostflecken, einzelne Punktkonkretionen, nur mehr gering durchwurzelt |
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SCca 60 - 110 cm |
Staukörper: schluffiger Lehm, sehr kalkreich (36 %), prismatisch-scharfkantig, Lagerung dicht, mittelporös bis feinporös, marmoriert blaugrün bis rostfarben (viele Fahl-, Gley-, Rostflecken), einzelne bis mehrere Punktkonkretionen, nicht durchwurzelt |
| Weinbauliche Bewertung: | mittelgründig, bereits im Oberboden sehr hoher Tongehalt (35 %), der die Bestandespflege beachtlich hindert, und rel. hoher Verdichtungsgrad, die Stauzone (ab 35 cm) mit sehr hohem Tongehalt (52 %) erschwert die Durchwurzelung, im Staukörper ab 60 cm gibt es keine Rebwurzeln mehr, ein typ. wechselfeuchter Minutenboden mit schlechtem Luft- und Wasserhaushalt, bei sehr hoher Kationenaustauschkapazität gibt es in der Summe wenig optimale Bedingungen für die Rebe |