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Kleingebiet - Oberpullendorfer Becken

Oberpullendorfer Becken
Geologische Weinbau-Großlage
(lt. eigener Darstellung, bezogen auf Weinbaufl.)
Das Kleingebiet Oberpullendorfer Becken liegt zur Gänze auf der geologischen Weinbau-Großlage „Oberpullendorfer Becken“
Boden
(lt. Bodenkartierung, bezogen auf Weinbaufl.)
Im Oberpullendorfer Becken treten vorwiegend tiefgründige, schwere bis sehr schwere Böden auf. Der häufigste Bodentyp ist die Braunerde (37 %), gefolgt von Pseudogley (25 %), Braunlehm (9 %) und Parabraunerde (8 %). Insbesondere im Bereich Horitschon und südliches Deutschkreutz gibt es einen hohen Anteil an Pseudogley wo im tonreichen Unterboden über einen Staukörper das Tagwasser gestaut wird. Der Grobanteil ist meist gering bis mäßig, nur im nördlichen Bereich des Gebiets (entlang der ungarischen Grenze von Neckenmarkt bis Deutschkreutz) treten auch sehr hohe Anteile an Grobmaterial im Unterboden auf. Die Böden sind im Oberboden und Unterboden oft kalkfrei bis schwach kalkhaltig. Erwähnenswert ist, dass insbesondere im südlichen Deutschkreutz und Girm in tiefen Bodenschichten hohe Kalkgehalte auftreten.
Höhenlage Im Kleingebiet Oberpullendorfer Becken liegen die tiefsten Rebflächen knapp unter 200 m Seehöhe in der in Richtung Ungarn auslaufenden Beckenlandschaft von Deutschkreutz und Neckenmarkt. In Deutschkreutz dominiert der Weinbau auf einem Höhenniveau von 200 m bis 220 m, nur auf den Bergrücken gibt es Reben auch noch auf 250 m. In Horitschon und Raiding liegen die meisten Weingärten auf 220 m bis 280 m Seehöhe.
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