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Kleingebiet - Ruster Höhenzug

Ruster Höhenzug
Geologische Weinbau-Großlage
(lt. eigener Darstellung, bezogen auf Weinbaufl.)
Das Kleingebiet Ruster Höhenzug liegt fast zur Gänze auf der geologischen Weinbau-Großlage „Ruster Höhenzug“ und zu einem kleinen Teil in der „Neusiedlsersee Niederung“
Boden
(lt. Bodenkartierung, bezogen auf Weinbaufl.)
Wie schon öfters beschrieben tritt laut österreichischer Bodenkartierung im Gebiet Ruster Höhenzug ein sehr hoher Anteil an Rigolböden (30 %) auf, gefolgt von Braunerde (25 %), Kolluvium (12 %), Tschernosem (10%), und Rendzina (7 %). Auf der Bergkuppe des Ruster Höhenzugs sind die Böden leichte bis mttelschwere, mittelgründige Rigolböden, Braunderden oder Rendzinen auf Leithakalk mit oft hohem bis sehr hohem Grobanteil im Unterboden. In der Ebende von Oggau nach Rust sowie in Seenähe zwischen Rust und Mörbisch sind die Böden teifgründig, mittelschwer, in unmittelbarer Seenähe (Feuchtschwarzerden) auch schwer mit einem geringen Grobanteil. Die am Berg gelegenen Rigolböden und Braunerden sind in der Regel kalkfrei, die Tschernoseme und Feuchtschwarzerden in der Ebene kalkhaltig.
Höhenlage Auf dem Ruster Höhenzug reicht die weinbauliche Nutzung bis zu einer Höhenstufe von ca. 230 m. Am Hangfuß in Rust stehen die Reben hingegen (in der Neusiedlersee Niederung) fast auf Seeniveau auf nur 118 m.
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