| Bodentyp | Pseudogley (typischer) |
| Geologisches Ausgangsmaterial | Staublehm (Unteres Pleistozän) über neogenen Feinsedimenten |
| Profilstelle | Mittelburgenland, Raiding, Ried Deideckwald, Lage: 290 m Seehöhe, schwach geneigter S-Hang |
| Horizont | Beschreibung | |
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AP 0 - 20 cm |
Lehm, kalkfrei, schwach humos (1,9 %), blockig-scharfkantig bis prismatisch-scharfkantig, dicht gelagert, porös bis feinporös, schwach kiesig, sehr gut durchwurzelt, vergleyte Stauzone reicht bis in den A-Horizont |
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P 20 - 60 cm |
Stauzone: Ton, kalkfrei, prismatisch-scharfkantig, Lagerung dicht bis stark dicht, feinporös, viele Fahl-, Gley- und Rostflecken, einzelne bis mehrere Punktkonkretionen, kaum mehr durchwurzelt (max. bis 30 cm) |
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SC 60 - 100 cm |
Staukörper stark absetzend: lehmiger Ton, kalkfrei, prismatisch-scharfkantig, Lagerung stark dicht, feinporös, marmoriert (viele Fahl,- Gley- und Rostflecken), einzelne bis mehrere Punktkonkretionen, keine Rebwurzeln |
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| Weinbauliche Bewertung: | extrem verdichtet im gesamten Profil und tonreich, besonders hohen Tongehalt (>57 %) besitzt die Stauzone, bei Starkregen reicht die Stauzone (Staunässe) sogar bis in die Krume, ein wechselfeuchter Minutenboden mit schlechtem Luft- und Wasserhaushalt, AP- und P-Horizont mit sehr niedrigem pH-Wert (4,2-4,4), unter diesen Gegebenheiten ist die äußerst seichtgründige Durchwurzelung (nur bis 30/40 cm) verständlich, ebenso die Wuchssituation der Reben |